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Das Juliane Noack Stipendium

Die Idee, ein Stipendium in Erinnerung an unsere Tochter zu schaffen, war 2015 eines der zentralen Anliegen für die Gründung des Juliane Noack Fördervereins.

Frank Noack, Vater von Juliane Noack und Stellvertreter Vorstand des Fördervereins

Das Arbeitsstipendium für Künstler*innen in den ersten Berufsjahren ermöglicht, zwölf Monate lang, frei an sich und seiner Entwicklung zu arbeiten. Es richtet sich an Künstler*innen in den ersten sieben Berufsjahren, die in den Bereichen Skulptur, Schmuckkunst oder Intervention arbeiten und in Deutschland leben. Es ist mit monatlich 1.250 Euro dotiert (insgesamt 15.000 Euro). Das Stipendium wurde bisher im Jahr 2018/2019 vergeben. Stipendiatin war Anja Heymann (Leipzig).

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Die erste Stipendiatin – Anja Heymann

Anja Heymann (*1981 in Bremerhaven) studierte Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 2013 erhielt sie ihr Diplom für Bildende Kunst im Bereich Installation und Raum bei Prof. Joachim Blank. Seit 2017 ist sie Mitbegründerin der Projektgruppe Formation7. Ihre Arbeiten waren auf verschiedenen nationalen und internationalen Gruppenausstellungen, im Deutschen Historischen Museum in Berlin, so wie im Museum der Bildenden Künste Leipzig zu sehen. Anja Heymann lebt und arbeitet in Leipzig.

Über ihre Arbeit schreibt sie „erstelle ich mir eben selber das eine Ding, das Eine, welches alle haben wollen, wo alle applaudieren, das wonach sich alle sehnen… Meine eigens erstellte, von mir mit Blut übersäte, glitzernde, funkelnde, königliche Trophäe…“ (Anja Heymann 2017)

In der Jurybegründung zur Vergabe des Stipendiums heißt es „Anja Heymanns körperbezogene Arbeiten greifen gesellschaftliche und soziale Diskurse auf. Das Spiel mit Materialität und nicht zuletzt der performative Charakter vieler ihrer Arbeiten sowie das kritische Potential überzeugen.“

Der Jury wurden 140 Bewerbungen vorgelegt. Voraussetzung für die Bewerbung war eine Arbeit in den Feldern, Skulptur, Schmuckkunst oder Intervention. Der Förderverein hat sich gegen eine Altersbeschränkung entschieden und fördert mit dem Arbeitsstipendium Künstler*innen in den ersten sieben Berufsjahren.

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(noch einsetzen)

Jury

Kristin Bartels (Kuratorin, Münster), Katrin Eitner (Stellvertretende Vorsitzende Vorstand des Fördervereins, Berlin), David Nowak (Vorsitzender Vorstand des Fördervereins, Halle (Saale)), Sarah Schuschkleb (Förderalumni 2018 des Fördervereins, Halle (Saale)) und Prof. Friedrich Weltzien (Kunsthistoriker, Hannover/Berlin)